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Mit Kind lernen wir so langsam die deutschen
Feriengebiete kennen. Zu sechst ging es für eine Woche nach Wernigerode. Die 280 Kilometer lange An- und Abreise
verlief ohne Probleme. Der Zeitbedarf lag jeweils bei ca. 2:30 Stunden, die
unsere Jana glücklicherweise überwiegend verschlafen hat. Untergekommen waren wir in dem ersten
Abschnitt des gerade neu erstellten "Hasseröder
Ferienparks". Nachdem uns unsere gebuchte Doppelhaushälfte im
Aufenthaltsbereich etwas zu klein erschien, haben wir direkt vor Ort noch in ein
Endreihenhaus gewechselt. Dieses war kein Problem, da wir in dieser Woche fast
die einzigen Gäste waren. Trotz leichter Probleme bei der Übergabe des neuen
Hauses (Thema: Sauberkeit), haben wir danach eine schöne Woche im Harz verlebt. Das Wetter hat es richtig gut mit uns
gemeint. Angekommen sind wir am Samstag in der braun/grünen "Winter"-Landschaft
des Harzes. Am Sonntag Nachmittag - als wir gerade in Schierke waren um am
Originalplatz einen Schierker
Feuerstein zu trinken - fing es dann an zu schneien und der gesamte Harz
versank im weißen Schnee. Danach durften wir fast jeden Morgen den Wagen vom
neuen Schnee befreien - was im Urlaub gar nicht so sehr stört. Die
Schneeverhältnisse ließen es sogar zu, dass wir am Ende der Woche einen Tag
zum Skifahren auf dem Wurmberg
(Braunlage) waren. In einer Winterlandschaft, an die ich mich in den letzten
Jahren beim Skifahren nicht erinnern kann. Ein weiteres Highlight der Region ist die Harzer
Schmalspurbahn, mit der man im regelmäßigen Dampflokverkehr bis auf den
Brocken fahren kann. Wir sind eine kleine Teilstrecke - von Wernigerode bis Drei
Annen Hohne - mitgefahren. Ehrlich gesagt, den Blick auf den Zug finde ich
reizvoller, als aus dem Zug.
Hier gibt es ein paar weitere Bilder! |
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